Netzwerk und Partnerschaften

Erfolgreiche Entwicklungszusammenarbeit braucht vertrauensvolle Partner, Freunde und Förderer. Die Schmitz-Stiftungen engagieren sich im Rahmen ihrer Tätigkeit auf vielfältige Weise sowohl im Inland wie auch in den Partnerländern. Darüberhinaus verbindet uns Partnerschaft und Freundschaft mit den notleidenden Menschen, die wir fördern und unterstützen. Auf dieser Seite finden Sie einige Beispiele von Organisationen und Institutionen, welche die Schmitz-Stiftungen auf unterschiedliche Art und Weise unterstützen – ein Netzwerk von Menschen und Partnerschaften.

Mirja-Sachs-Stiftung

Die Mirja-Sachs-Stiftung wurde im November 1987 gegründet. Initiator und Gründer der Hilfsorganisation für Kinder in Not ist Gunter Sachs. Seine Frau, Mirja Sachs, ist die Beiratsvorsitzende der seit 4. Dezember 1987 als gemeinnützig anerkannten, rechtsfähigen Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in München. Seit März 2014 ist Dr. Alexander Graf von der Pahlen Vorstand der Stiftung. Er war zunächst als Unternehmensberater und später in führenden Positionen im Bereich der Finanzdienstleistung tätig. Im Rahmen seiner beruflichen Laufbahn sammelte er auch umfangreiche Erfahrungen in Entwicklungsländern, überwiegend Afrika und Lateinamerika. Zweck der Stiftung ist die Unterstützung von Waisenkindern, sowie besonders benachteiligten und hilfsbedürftigen Kindern und Jugendlichen. Der Schwerpunkt hierbei ist, den Zugang zu Bildung, zu schulischer und beruflicher Ausbildung zu ermöglichen und für sie die Voraussetzungen für ein möglichst selbst bestimmtes Leben in ihrer Heimat zu schaffen. Geographisch konzentriert sich die Mirja-Sachs-Stiftung bei ihren Projekten auf Afrika aber auch Asien, Osteuropa und Lateinamerika. Der Stiftungszweck wird durch finanzielle oder materielle Zuwendungen aus den Erträgen des Stiftungsvermögens und aus Spendengeldern realisiert. Seit Jahren arbeiten die Schmitz-Stiftungen und die Mirja-Sachs-Stiftung punktuell in Projekten zum Wohle hilfsbedürftiger Kinder insbesondere in Vietnam wirkungsvoll zusammen. So konnte in der Provinz Camau beispielsweise in Zusammenarbeit der Bau einer Vorschule/Kindergarten verwirklicht werden. In Hanoi bestehen gemeinsame Schwerpunkte u. a. bei der Förderung des Straßenkinder-Projektes Blue Dragon. Erfahren Sie mehr über die Mirja-Sachs-Stiftung (externer Link)


MikroFinanzWikiMikroFinanzWiki

Mikrofinanz – was ist das eigentlich? Genau diese Frage möchte das MikrofinanzWiki beantworten. Das Entwicklungsinstrument Mikrofinanz macht es möglich, dass arme Menschen mittels Mikrokrediten in ihre kleinen Unternehmen investieren können, mit dem Ziel, sich selbstständig aus der Armut zu befreien. Hilfe zur Selbsthilfe, das ist das Prinzip der Mikrofinanz. Aber Mikrofinanz umfasst mehr als die Vergabe von Mikrokrediten: Auch die Bereitstellung von weiteren Finanzdienstleistungen wie Sparprodukten oder Versicherungen gehören dazu. Das MikrofinanzWiki will an der Verbreitung der Idee „Mikrofinanz gegen Armut“ mitwirken und bündelt deshalb Informationen und Neuigkeiten zum weiten Feld der Mikrofinanz. Das MikrofinanzWiki lädt mit seiner Plattform zum Informieren, gemeinsamen Diskutieren und Mitmachen ein. Schauen Sie gern einmal vorbei. > MikrofinanzWiki (externer Link)


unitedlogoStay! e.V.

Die Krisenherde in aller Welt führen immer auch dazu, dass Menschen ihre vertraute Heimat verlassen müssen. Sie suchen eine Zuflucht vor Verfolgung, Gewalt, Ausbeutung und Missbrauch. In Düsseldorf stranden jährlich eine große Zahl minderjähriger Kinder und Jugendlicher, die es unter hohem Risiko und Einsatz ihres Lebens geschafft haben, der Gewalt in ihrer Heimat zu entfliehen. Sie alle wünschen sich ein geborgenes Zuhause, zur Schule gehen zu können, genug Essen und Kleidung zu haben. Viele wünschen sich ihre Eltern zurück, die sie verloren haben. Der Düsseldorfer Verein Stay! e.V. hilft diesen völlig hilflosen Kindern und Jugendlichen, Fuß zu fassen in dieser für sie so fremden Welt. Stay! e.V. bietet ihnen Begleitung, Beratung und medizinische Grundversorgung und unterstützt sie bei der Klärung persönlicher oder familärer Angelegenheiten. Die Schmitz-Stiftungen fördern das auf fünf Jahre angelegte Projekt ‚United‘, welches ermöglicht, dass die minderjährigen Jugendlichen die deutsche Sprache erlernen und an kulturellen Festen oder an Sportveranstaltungen teilnehmen können. Damit es für die Jugendlichen keine verlorenen Jahre werden, ist es so wichtig, dass sie rechtzeitig in Schulen und die Kleinkinder in Kindertagesstätten integriert werden. Erfahren Sie mehr über die Arbeit von Stay! e.V. (externer Link)


NGOIdeas2NGO-IDEAs

Mehr Wirkung erzielen! Das Thema Wirkungsbeobachtung und Wirkungsanalyse wird seit einigen Jahren in verschiedenen Gremien auf allen Ebenen der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) intensiv diskutiert und bearbeitet. Ziel ist es die Dynamik und Wirkungen von NGO Projekten zur Armutsbekämpfung besser zu verstehen und die Projekte an die tatsächlichen Bedarfe der Zielgruppen und an die am jeweiligen Projektstandort gegebenen spezifischen Bedingungen auszurichten und zu optimieren. In diesem Zusammenhang geht es den deutschen Nichtregierungsorganisationen (NRO) auch darum, ihre eigene Arbeit besser einschätzen und optimaler gestalten zu können und daß sie und ihre Partnerorganisationen ihre Projekte und Programme partizipativ und wirkungsorientiert steuern können. Erst ein besseres Verständnis über Wirkungen von Projekten kann zur Optimierung und qualitativen Verbesserung von Projektkonzepten führen. Voraussetzung ist, dass Kriterien zur Messung und Beurteilung der zu erzielenden bzw. der erzielten Wirkungen entwickelt werden. Im Programm NGO-IDEAs haben sich über vierzig NGOs aus Deutschland, Asien und Afrika zusammengetan, um hierfür praktikable Methoden und Werkzeuge zu entwickeln. Das Vorhaben trägt dazu bei, dass ländliche und städtische Familien, die in Armut leben, die Wirkungen ihrer Selbsthilfe-Aktivitäten selbst erkennen und verstehen lernen und so die Angebote der NRO-Projekte zur Armutsminderung besser nutzen können. Erfahren Sie mehr über das Progamm > NGO-IDEAs (externer Link)


Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie

Die Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie ist eine rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts mit Sitz in Bensheim (Hessen). Sie wurde 1972 durch den Unternehmer Karl Kübel gegründet. Durch die Unterstützung von Eltern und Familien in unterschiedlichen Kulturen trägt die Karl Kübel Stiftung zu einer umfassenden Entwicklung von Kindern bei. Sie erkennt Herausforderungen für das Leben von Familien im Kontext gesellschaftlicher Entwicklungen und greift diese im Rahmen der Aktivitäten ihrer Stiftung auf. Entwicklungszusammenarbeit ist für die Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie seit ihrer Gründung integraler Bestandteil und Arbeitsschwerpunkt. Der Auftrag, für Kinder und Familien zu wirken, weist über die deutschen Grenzen hinaus. In einer sich immer schneller verändernden Weltgemeinschaft ist globale Verantwortung gefordert. Diesen Kerngedanken hat Karl Kübel seiner Stiftung von Beginn an mit auf den Weg gegeben. (*Aus dem Leitbild der Karl Kübel Stiftung) Seit vielen Jahren arbeiten die Schmitz-Stiftungen und die Karl Kübel Stiftung in Projekten im Kampf gegen Kinderhandel und Kinderprostitution auf den Philippinen wirkungsvoll zusammen. In Cebu konnte beispielsweise in Zusammenarbeit das Rehabilitationszentrum Balay Isidora für junge Frauen errichtet werden. Im Rehabilitationszentrum erhalten die Mädchen fachkundige psychologische Betreuung, um die Traumata ihrer Vergangenheit aufarbeiten zu können. Schwangere Mädchen werden auf die Geburt vorbereitet und in der Betreuung ihrer Kinder unterstützt. Ein weiteres wichtiges Element ist die Vorbereitung der jungen Frauen auf ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben durch Ausbildung und Ergreifung eines neuen Berufs und durch ihre behutsame Wiedereingliederung in die philippinische Gesellschaft. (> siehe Projektinformation) Erfahren Sie mehr über die Arbeit der Karl-Kübel Stiftung (externer Link)

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